Jugendschutz wird künftig von Diensteanbietern und integrierten Funktionen in Betriebssystemen übernommen. Die Unternehmensberatung Deloitte rechnet damit, dass in weniger als drei Jahren eigenständige Filterangebote ihre noch dominierende Rolle im Jugendschutz-Markt verlieren. Zugänge, die beim Internet Service Provider (ISP) oder über zusätzlich von spezialisierten Drittanbietern eingekaufte Proxy-Dienste gefiltert werden, erlauben laut der Prognose der Unternehmensberater eine raschere Reaktion auf das dynamische Web 2.0. Deloitte hat im Auftrag der EU-Kommission zum zweiten Mal verschiedene Jugendschutzfilter analysiert und legte die Ergebnisse nun vor.
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