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(Quelle: vs148/Shutterstock.com)

Wo haben Kinder und Jugendliche Zugang zu generativer KI?

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Der Hype um ChatGPT hat viele namhafte Anbieter dazu veranlasst, verstärkt auf die neue Technologie zu setzen. Microsoft hat seine Suchmaschine Bing bereits mit einem KI-Bot ausgestattet und angekündigt, weitere Produkte mit KI zu erweitern. Derzeit arbeitet das Unternehmen mit dem „Windows Copilot“ an einer Integration in sein Betriebssystem Windows 11. Auch Google ist dabei, verschiedene KI-Funktionen in seine Produkte zu integrieren: für die Suche, für E-Mail-Anwendungen, für Bilder oder für Textdokumente. Für YouTube wird an einer KI gearbeitet, die Sprache aus Videos automatisch in andere Sprachen übersetzt. Meta ist in verschiedenen Entwicklungsbereichen aktiv, sowohl bei Sprachmodellen als auch in Bereichen wie Bildverarbeitung oder -analyse. Social-Media-Anbieter wie Snapchat haben bereits KI in ihre Angebote integriert (z. B. in Form von „My AI“), andere haben angekündigt, ebenfalls KI-Funktionen einsetzen zu wollen.

Auch die Spieleindustrie wird sich voraussichtlich durch KI verändern. Spielegrafiken werden immer realistischer, das Erstellen von personalisierten Spielfiguren ist für Profis bereits möglich und es gibt erste Previews, in denen Spielfiguren echte Gespräche mit Gamer:innen führen. Darüber hinaus gibt es bereits eine unüberschaubare Anzahl von Browser-Plugins, die verschiedene KI-Funktionen anbieten.

Wie die jeweiligen Angebote konkret aussehen werden, lässt sich derzeit nur erahnen. Klar scheint jedoch, dass KI in die meisten Bereiche des Internets Einzug halten und damit auch für Kinder und Jugendliche zugänglich sein wird.

 

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