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(Quelle: Soho A Studio/ Shutterstock.com)

Ungenießbarer „Salt Chip“ macht die Runde

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Wer traut sich? Auf YouTube, TikTok und Instagram verbreiten sich aktuell Videos der so genannten Salt-Chip-Challenge. Der giftgrüne Tortilla-Chip, der zu 40 Prozent aus Salz besteht, wird von einer Bonner Firma angeboten. Über deren Internetauftritt werden Jugendliche animiert, den überteuerten Chip zu kaufen, zu probieren und sich dabei zu filmen. Die MAC UG ahmt damit die Hot-Chip-Challenge nach, die im vergangenen Jahr für einen Trend gesorgt hat. Die gesundheitlichen Risiken der Salt-Chip-Challenge sind aber vergleichsweise gering, da vor allem Kinder solche salzigen Produkte als ungenießbar empfinden und daher nicht in gesundheitsgefährdenden Mengen verzehren werden. Zu kritisieren ist vielmehr der überzogene Preis und die Ausnutzung der Unerfahrenheit von Kindern und Jugendlichen, denen nicht bewusst ist, dass der Materialwert des gesalzenen Tortilla-Chip in der Hochglanzverpackung nur ein Bruchteil des Verkaufspreises darstellt.

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