Auf TikTok, Instagram oder YouTube sind längst nicht nur Erwachsene aktiv, auch eine Vielzahl von minderjährigen Content-Creator:innen sind dort zu finden. Sie sind meist Teil einer Influencer-Familie und werden bereits früh auf den entsprechenden Kanälen präsentiert - oft schon vor der Geburt: Vom positiven Schwangerschaftstest über Gender-Reveal und Namensfindung bleibt selten etwas privat. Auch wenn das Kind (noch) nicht direkt erkennbar ist, kann eine regelmäßige Online-Präsenz emotional und psychisch belastend sein. Es ist daher wichtig, dass Eltern verantwortungsvoll mit den Daten und Bildern ihrer Kinder umgehen und deren Rechte respektieren.
Unter dem Hastag #kindersindkeincontent läuft aktuell eine Kampagne von Schau Hin!, klicksafe, GAmM, BzKJ und UBSKM auf Social Media. Die Kampagne will auf die Wichtigkeit und Bedeutung des Themas aufmerksam machen und die Öffentlichkeit im Umgang mit Kinderfotos sensibilisieren.
