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(Quelle: Family Stock/ Shutterstock.com)

Wenn KI entblößt: Deepnudes als digitales Risiko für Kinder und Jugendliche

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Mit frei zugänglichen Deepnude-Generatoren lassen sich Alltagsbilder von Kindern und Jugendlichen – etwa aus sozialen Netzwerken – sexualisieren. Die KI-Anwendungen ermöglichen es, Personen künstlich zu entkleiden, in Unterwäsche oder scheinbar nackt, darzustellen. Entsprechende Schutzmechanismen fehlen oft, wie eine Recherche von jugendschutz.net zeigt.

Solche nackten oder sexualisierten Darstellungen können weiterverbreitet und genutzt werden, um Minderjährige online und offline bloßzustellen, zu mobben und zu erpressen – mit teils langwierigen Folgen für die Betroffenen. Neben der Verletzung von Persönlichkeitsrechten können die Erstellung und Verbreitung der Bilder – je nach Alter, Kontext und Körperhaltung der Abgebildeten – auch strafrechtlich relevant sein.

Eine Liste von Beratungs- und Informationsangeboten zum Thema sexualisierte Gewalt (online) finden Sie hier. Wer auf Inhalte stößt, in denen Minderjährige sexualisiert dargestellt werden, kann diese über das Beschwerdeformular von jugendschutz.net melden.

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