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True Crime: Laienermittler:innen können Risiken ausgesetzt sein

(Quelle: Instagram)

True Crime: Laienermittler:innen können Risiken ausgesetzt sein

True Crime: Laienermittler:innen können Risiken ausgesetzt sein

(Quelle: Instagram)

Podcasts, Serien, Dokus – die Nacherzählung und Aufarbeitung realer Kriminalfälle zu Entertainmentzwecken sind beliebt und unter dem Genrebegriff “True Crime” bekannt. Dabei bleiben manche True-Crime-Fans nicht nur passive Zuhörer:innen, sondern gehen selbst auf Verbrecherjagd.   

Seit einigen Wochen wollen Laien online den Tötungsdelikt an der die US-amerikanischen Influencerin Gabby Petito aufklären. Vermeintliche Hinweise und Verdächtigungen werden in Kommentarspalten, Gruppen oder Foren diskutiert. Kinder und Jugendliche sind sich der Risiken dieses Trends oft nicht bewusst. Schilderungen und/oder Fotos eines Verbrechens können beeinträchtigend und emotional belastend sein. Häufig werden unschuldige Personen vorschnell zu Verdächtigen erklärt, was u.U. rechtlich problematisch werden kann. Auch sollten junge User:innen darüber aufgeklärt werden, dass Ermittlungen auf eigene Faust die Polizeiarbeit gefährden können.

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