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Kampagne gegen sexuelle Ausbeutung auf Reisen

Erwachsene, die auffällig viele Fotos von Kindern am Strand machen, bis hin zu Personen, die in der Öffentlichkeit zu Minderjährigen Kontakt aufnehmen, sie sexuell bedrängen oder gar missbrauchen – Tourismus setzt Kinder und Jugendliche spezifischen Gefahren sexueller Ausbeutung aus. jugendschutz.net beobachtet immer wieder, dass Bilder und Videos, die Kinder leicht bekleidet im Reise- oder Urlaubskontext zeigen, im Netz für sexuelle Zwecke missbraucht werden. Auch Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger, z.B. aus Hotelzimmern, werden hier weiterverbreitet.

Die Kinderschutzorganisationen INHOPE und ECPAT machen mit ihrer Kampagne „Don’t look away“ auf sexuelle Ausbeutung von Kindern auf Reisen und im Tourismus aufmerksam und rufen auf, aktiv zu werden.

Wer im Urlaub eine fragwürdige Situation beobachtet, an der ein Kind beteiligt ist, kann dies hier melden.

Online auffindbare Darstellungen sexuellen Missbrauchs oder sexualisierte Alltagsbilder können entweder direkt beim jeweiligen Dienst oder unter jugendschutz.net/verstoss-melden gemeldet werden.

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