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Lagebericht Sexualisierte Gewalt online (2019)

Missbrauchsdarstellungen, Belästigung, Grooming: Die Bandbreite an sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche im Internet ist groß. Doch sexualisierte Gewalt beginnt nicht erst, wenn strafbare Handlungen vorliegen. Auch die unerwünschte sexuelle Ansprache in Social Media und die sexuelle Kommentierung von Alltagsbildern verletzen die persönliche Integrität der Betroffenen.

Die Zahl eingehender Meldungen über Missbrauchsdarstellungen ist beträchtlich: 2018 wurden jugendschutz.net 39.500 URLs gemeldet. 2016 waren es noch 4.300. Vor allem Anbieter von Diensten, die bei Kindern und Jugendlichen beliebt sind, sind in die Pflicht zu nehmen. Sie müssen nicht nur bei Verstößen schnell reagieren, sondern sexualisierte Gewalt auch vorbeugend verhindern.

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