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(Quelle: Yau Ming Low/Shutterstock.com)

Pädokriminelle Aktivitäten bei Telegram

(Quelle: Yau Ming Low/Shutterstock.com)

Der Messenger-Dienst Telegram gerät seit längerem im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in den Fokus. 

jugendschutz.net stößt regelmäßig auf strafrechtlich relevante Darstellungen, die den sexuellen Missbrauch von Kindern zeigen, sowie auf explizite Profilnamen und Bezeichnungen, die auf die Verbreitung solcher Inhalte deuten. 

Personen mit pädokriminellem Interesse vernetzen sich bei Telegram häufig über szenebekannte Begriffe und Abkürzungen. In öffentlichen Chats und Gruppen geben sie dabei meist nur so viel wie nötig preis und halten ihre Kommunikation bewusst vage. Hinweise auf Alterspräferenzen und Bezahlmöglichkeiten für Darstellungen finden sich u. a. in Kommentaren und Profiltexten. 

Auch auf kinder- und jugendaffinen Plattformen wie TikTok und Instagram werden Verlinkungen auf Telegram-Profile geteilt, die zu Inhalten sexualisierter Gewalt führen, sodass auch Minderjährige mit diesen Inhalten konfrontiert werden können.  

Weitere Informationen stellt jugendschutz.net auf seiner Webseite bereit. Inhalte, die Kinder und Jugendliche sexualisieren, können über das Hinweisformular gemeldet werden.  

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