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“I don’t like who I am”, “trying to get the bl@des out of a r@zor”: trotz thematischer Vielfalt eint die Inhalte ihre negative Grundstimmung. (Quelle: TikTok; Original unverpixelt)

TikTok-Hashtags als potentieller Nährboden für emotionales Ungleichgewicht

“I don’t like who I am”, “trying to get the bl@des out of a r@zor”: trotz thematischer Vielfalt eint die Inhalte ihre negative Grundstimmung. (Quelle: TikTok; Original unverpixelt)

Unter #paintok und #sadtok finden sich auf TikTok viele Inhalte, die eine depressive Grundstimmung widerspiegeln. Traurige Songzeilen, depressive Texte, schreiende und weinende Stimmen als Sound – durch die Bild-Ton-Kombination wird gezielt eine niederdrückende und verzweifelte Atmosphäre geschaffen. Während bei manchen Profilen solche Inhalte vereinzelt auftreten, existieren Profile, die ausschließlich solche Beiträge veröffentlichen. Die durch die Ansammlung entstehende Depressionsblase kann großen Einfluss auf die emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nehmen.

Die Hashtags sind auf der App weiterhin uneingeschränkt aufrufbar.  Daher stellt die von der Blase geschaffene Atmosphäre ein reales Risiko für das emotionale Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen dar und kann negative Gedanken verstärken oder sogar hervorrufen. Beiträge, die gefährliches oder gesundheitsschädliches Verhalten fördern, können Sie über unser Hinweisformular melden.

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